Im Cloudumfeld entstehen Kosten nicht zufällig, sondern als Ergebnis konkreter Architekturentscheidungen und Betriebsprozesse. FinOps setzt an dieser Stelle an und verbindet betriebswirtschaftliche Steuerung mit operativer Transparenz. Ziel ist, dass Fachbereiche, IT und Finanzbereich auf einer gemeinsamen Datengrundlage über Cloudausgaben entscheiden können.
Eine zentrale Voraussetzung für diese Transparenz ist ein geeignetes Monitoring. Es liefert die Signale, mit denen sich Kostenentwicklung, Stabilität und Nutzererlebnis bewerten lassen. Moderne Monitoringsysteme arbeiten im Kern mit drei Arten von Daten, nämlich Logs, Metriken und Traces. In diesem Beitrag steht das Logging im Vordergrund, da Protokolldaten einerseits wichtige Einblicke in das Verhalten von Anwendungen ermöglichen und andererseits schnell zu einem erheblichen Kostentreiber im Monitoring werden.
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Unternehmen konzentrieren sich oft erst dann auf das Management von Cloud-Kosten, wenn die Probleme außer Kontrolle geraten sind. Häufige Auslöser für die Beschäftigung mit Cloud-Kosten sind:
In den meisten Fällen beginnt die FinOps-Reise mit einer Bewertung und einem Cloud-Kostenoptimierungsprojekt. Manchmal führen diese Projekte zur Implementierung einer FinOps-Governance-Organisation. Viele Unternehmen fallen jedoch in alte Gewohnheiten zurück und stoßen später auf die gleichen Probleme.
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FinOps, kurz für Financial Operations, ist ein operatives Rahmenwerk und eine kulturelle Praxis, die darauf abzielt, den Geschäftswert durch die Verwaltung von Cloud-Kosten zu maximieren. Es ermöglicht Echtzeit-Entscheidungen durch die Zusammenarbeit von Engineering-, Finanz- und Geschäftsteams. FinOps hilft Organisationen, ihre Cloud-Kosten zu verstehen, Ausgaben zu optimieren und effizient zu arbeiten.
Hier ist ein sehr umfassendes Überblicksvideo, das Ihnen den Einstieg in FinOps durch die FinOps Foundation erleichtert.
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FinOps wird heutzutage in den meisten Unternehmen als nachgelagerter Kontrollmechanismus gelebt, um Kapazitätsreservierungen zu verwalten, oder auf Kostenanomalien zu reagieren. Aktive Maßnahmen greifen meist auf Ebene der Softwarearchitektur. Platform Engineering schafft durch die Zentralisierung und Standardisierung von Workflows einen idealen Ansatzpunkt, um FinOps-Instrumente und Governance-Werkzeuge in die gesamte Software-Landschaft zu integrieren.
Platform Engineering ist eine Disziplin, die in Organisationen vorhandenes Wissen und Standards um Softwareentwicklungsprozesse zentralisiert und allen Teams sichtbar und im Self-Service zugänglich macht. Ziel ist unter anderem die Reduktion kognitiver Last für Entwicklungsteams, damit diese auf Businesslogik zu konzentrieren können, sowie die Beschleunigung der Entwicklung neuer Features, durch die Minimierung von Undifferentiated Heavy Lifting innerhalb der Organisation.
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Das Projekt zielte auf die Bewertung und Verbesserung der Cloud-Ökonomie und FinOps in einem führenden Medienhaus ab. Der Schwerpunkt lag auf der Prüfung der Google Cloud-Ausgaben und der Etablierung einer robusten Cloud-Governance.
Unser forwardnow-Team hat den Review-Prozess des codecentric-Teams durch die Integration professioneller Cloud-Governance-Tools und -Techniken erweitert. Dies umfasste:
Das Projekt lieferte:
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